Shortnews: Aktuelle Studie stellt Sinn von Elektroautos in Frage


Die Zukunft der E-Autos in der Kritik / © electriceye – Fotolia.com

Ernüchternde Studienergebnisse dämpfen die großen Hoffnungen an die Elektromobilität. Weder die Umwelt noch das Stromnetz werden möglicherweise merklich entlastet werden, falls die Ziele der Bundesregierung, was die angepeilte Anzahl von E-Autos auf unseren Straßen angeht, bis 2020 überhaupt erreicht werden. Allein dies wird von den Experten stark bezweifelt.

Erwartete Entlastungen ernüchternd

Laut des Berichts des Instituts der Deutschen Wirtschaft, der unter Mitwirkung der Deutschen Bank entstand, würden sich die zukünftigen CO2-Emissionen im Vergleich zu herkömmlichen, sparsam verbrauchenden Pkws nur geringfügig senken lassen – auf knapp 113 Gramm pro Kilometer.

Auch der Strombedarf werde kaum beeinflusst werden, da der Anteil von einer Million E-Fahrzeugen lediglich 0,4 Prozent des hiesigen Stromverbrauchs entspräche. Ein Faktor also, der kaum zu berücksichtigen sein wird, um etwaige Verbrauchsschwankungen ausgleichen zu können.

Bis die E-Autos endgültig aus ihrer Marktnische stromern, wird demnach noch viel Zeit vergehen – deutlich mehr wahrscheinlich, als erhofft und von der Bundesregierung kalkuliert.


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